Mittels einer Treppenkonstruktion entsteht ein für jedermann begehbarer Brunnenkopf.
Lischettis Brunnenfigur ist imaginär. Jedermann kann zur Brunnenfigur mutieren: Die Metamorphose, der Weg vom Passanten zur erhöhten Figur oder gar zum Denkmal verläuft über eine schmale Metalltreppe. Dreizehn Stufen führen auf ein kleines Podest, dessen Zentrum zu Gunsten des leeren Brunnenstumpfes ausgespart ist.
Der Berner Künstler gibt mit „keine Brunnenfigur“ jedermann die Möglichkeit aufzusteigen, eine kleine Rede zu halten oder zum „temporären Säulenheiligen“ zu werden. (Quelle: Fiedler 2001)