Der Schweizer Bildhauer Max Fueter schuf mehrere Skulpturen für die Stadt Bern. Der Lebensbrunnen auf der Grossen Schanze entstand 1972 und reiht sich damit in das dortige Ensemble mehrerer Kunstobjekte, welche im Umkreis der Universität stehen.
Die vier Schalenbecken sind an verschiedenen Seiten des 5.2 m hohen Stocks angeordnet. Sie dienen als Wasserspeier, deren Ausgüsse so verteilt sind, dass die Wasserstrahlen ringsum niederfallen. An den Seiten des Brunnens sind eine Tänzerin, ein Umarmender und ein Liebespaar, oben am Stock ein sitzendes Paar und über der niedrigsten Schale ein Hockender angebracht.
Der Brunnen ist während der Wintermonate ausser Betrieb und ist im Sommer ein beliebter Treffpunkt und Platz zum Verweilen.
2008 wurde der Brunnen aufwändig von der Stadt restauriert.