Auf der Längsfassade der Dépendance hat der schweizer Künstler Niele Toroni 1990 einige seiner "Abdrücke eines Pinsels Nr. 50, wiederholt in Abständen von 30 cm" angebracht. Sie ergänzen jene Pinselgruppen, die der Künstler im Inneren des Hotels appliziert hat. Seit Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit und bis zum heutigen Tag malt Toroni ausschliesslich ein- oder mehrfarbige, mit dem gleichen Pinselmodell (n° 50) in regelmässigen Abständen (30 cm) auf einen meist weissen Bildträger aufgetragene Punkte, die er empreintes (frz.: Abdrücke) nennt. Toroni verweigert sich mit Kunst eine Botschaft zu vermitteln, oder eine Gefühlsregung hervorzurufen. Radikal lehnt er jeglicher künstlerische Ideologie ab und stellt damit den gesamten Kunstbetrieb in Frage.
Die Dépandance, eine Nebengebäude des Hotels Furkablick, war seit 1984 ein immer wieder genutztes Atelier des Künstlers Panamarenko.
Aufgrund der Lage des Hotels, in hochalpiner Landschaft auf 2427 Meter über Meer, ist ein Betrieb des Gebäudes nur während der Sommersaison (Juli bis September) möglich.